- Offizieller Beitrag
In Teil 6 gibt sogar Gerichtsprozesse bei Mischehen mit Rasenschande 😁
In Teil 6 gibt sogar Gerichtsprozesse bei Mischehen mit Rasenschande 😁
No Hard Feelings {2023, Gene Stupnitsky}
Fand ich ziemlich gelungen. Lawrence gefiel mir gut, nicht nur optisch. Die Story reißt natürlich nicht viel, ist aber sympathisch und irgendwie angenehm geerdet umgesetzt. Kein Zappeln und Rumschreien wir bei vielen anderen US-Komödien. Viele Gags sitzen und manche Szenerien sind ein wenig absurd (Hausparty lel). Das hat alles einen angenehm unaufgeregten Flow und somit passt auch das Ende. Über Matthew Broderick freute ich mich ebenfalls.
7/10
Bottoms
Wirklich starker Auftakt, eine Masse an guten Ideen und genug Potenzial, um seinem Subgenre eine radikal anarchistische Frischzellenkur zu verpassen. Da ist so viel im Topf, aber leider geht Bottoms arg schnell die Puste aus. Am Ende deshalb nur halb so lulzig, wie er hätte sein können. 5 von 10
Silent Night
Eigentlich ne schöne Idee, den Weg vom Familienvater zum Killer zu zeigen und die Action ist auch sehr gut inszeniert (der Woo kann das tatsächlich immer noch gut). Allerdings gab es leider auch ein paar Durchhänger, so dass eine Zweitsichtung oder gar der Klassikerstatus wohl ausbleibt. Halt dann doch ein Kind seiner Zeit: Schnell weggesnackt und dann egal.
Heikos Welt {2021, Dominik Galizia}
Gefiel mir gut. Herrlich entschleunigte, liebevolle Ode an die Kneipenkultur Berlins. Der Film tröpfelt vor sich hin, da werden bestimmt einige ungeduldig. Aber es sind die netten Zwischentöne und die sympathischen gesellschaftlichen Außenseiter, die das Ganze sehenswert machen. So viele schöne kleine Momente. Darts gibt's tatsächlich relativ wenig zu sehen, aber darum geht's eigentlich auch gar nicht.
7,5/10
Die rechte und die linke Hand des Teufels
Frage vom Sohn: "Gibt's noch mehr Filme mit denen?" Ich: Er: "Können'wa alle gucken."
Dann gibt es als nächstes bestimmt den lustigen Film Gott vergibt - Django nie!
Dann gibt es als nächstes bestimmt den lustigen Film Gott vergibt - Django nie!
Speak No Evil [2022]
Eine dänische Familie freundet sich im Italien-Urlaub mit einer niederländischen Familie an. Einige Monate später erhalten Sie eine Einladung über ein Urlaubswochenende nach Holland, welche sie letztendlich auch annehmen ... Mehr sollte man hier auch nicht verraten.
Hat mich ein wenig an den tollen Spoorloos von George Sluizer erinnert und baut gut Spannung und Unbehagen auf ohne dass man ahnt worauf alles hinausläuft. Das Ende ist ein ordentlicher Schlag in die Magengrube. Gibt leider aber 2-3 Szenen die arg unglaubwürdig sind und wo jeder normale Mensch sofort abgereist wäre. Dennoch ein guter und spannender Thriller wenn man von einigen Unglaubwürdigkeiten absieht.
7/10
Chicken Run
Immer noch sehr vergnügliche Knethuhnschau, die einige gute Gags bietet und insbesondere in den düsteren Szenen erstaunlich böse um die Ecke kommt. 7 von 10
Chicken Run: Dawn of the Nugget
Technisch bestimmt noch besser umgesetzt, aber im Vergleich zum Vorgänger schmiert er komplett ab. Die Geschichte ist nur eine geringfügige Variation des ersten Teils und zu allem Überfluss hat man die bekannten Charaktere irgendwie kaputtgeschrieben. Erreicht nicht im Ansatz die Qualität von Teil 1. Eher langweilig, 4 von 10
The Seven Year Itch
Psychoanalytische Aufarbeitung eines Ehebruchs, die zur Zeit ihrer Entstehung überaus gewagt und frivol war. Und heute wohl speziell die Woke-Agenda erschaudern lässt aufgrund der Zeichnung des gesellschaftlichen Bildes und dem beschwingt heiteren Umgang mit Themen wie Vergewaltigung. Billy Wilders Regie ist natürlich gewohnt fantastisch und die Performance der Monroe wirklich toll. Was allerdings im späteren Verlauf unglaublich nervt, ist die Dauerbeschallung mit der moralischen Zerrissenheit der Hauptfigur. Gut, aber aufgrund der schwachen Vorlage und der damalig notwendigen Zensur irgendwie anstrengend. 6 von 10
Bus Stop
Dummer Cowboy entführt dumme Animierdame, um sie zur Hochzeit zu zwingen. Elender Dreck, der gefühlt 5 Stunden dauert und unerträglich abnervt. Selbst Monroe retten den Schund nimmer. 0 von 10
Slotherhouse
Faultier-Slasher, der in seiner Dümmlichkeit an den Schneemann-Horror mit Jack Frost erinnert. Die animatronische Faultierpuppe ist hier der Star, der Rest ist egal und wird eh von niemanden vor und hinter der Kamera ernstgenommen. Grelle Ansammlung von Blödeleien, die irgendwie doch Spaß machten. Irgendwie kein guter Film, aber dafür kurzweilig und dennoch amüsant. 5 von 10
1. Der Kiwu guckt wohl immer 3 Filme gleichzeitig oder sitzt in einem Zeiterweiterungsfeld.
2. Unhinged (Außer Kontrolle 2020) 3/10
Was für eine Zeitverschwendung. Manchmal glaube ich ja noch an intelligent geschnittene Trailer, die einen auf eine falsche Fährte bringen sollen, und im Film gibt es eine "überraschende Wendung".
Aber hier: Nö, alles wie angekündigt, schon ab der allerersten Szene. Stumpf ist Trumpf: fetter weißer Mann mit SUV: BÖSE! Eigentlich war mir ab da fast egal, wann/wo/wer/wie gekillt wird.
Anfangs noch mäßig spannend als Thriller, dann mehr und mehr ermüdend und ins Unrealistische abdriftend.
Die Figuren handeln zwar mal nicht immer nach strunzdummen Klischees (wie in noch schlechteren Filmen), aber: es hat für den Bösewicht keine Konsequenzen!
Ob es nun der Prügel-Russell oder ein Daywalker-Jason wäre, ist gegen Ende fast egal; sie können beide einfach alles. Fehlte eigentlich nur noch Tugger als sein Komplize!
- Er findet die Mutter, nachdem sie den Sohn zur Schule gebracht hat, "durch Zufall" an der Tanke wieder? Okay soweit.
- um dort (unbemerkt) ihr Smartphone zu nehmen, ihr I-Pad zu hacken (bzw. beides nicht gesperrt!), Apps aktivieren, das I-Pad unterm Sitz festkleben, sein(?) vorbereitetes Klapphandy platzieren...
das alles WÄHREND DER WAGEN AN DER ZAPFSÄULE STEHT
- die Mutter hat wohl alle Zeit der Welt zum Shopping im Tankstellen-Shop, NACHDEM sie verschlafen hatte UND die Frühstücks-Verabredung angenommen hat
- Tanke ist videoüberwacht, das Kennzeichen bekannt - aber die Info geht nicht weiter? Telefon -> Polizeifunk?? NACHDEM er an der Tanke den Typen vor Zeugen überfahren hat? die Angestellte wußte Bescheid!!
Daß er sich mit den (Schmerz-)Tabletten aufputscht, ist am Film noch das Nachvollziebarste; der geklaute Familien-Minivan mit Kennzeichen "ROSIE" ist gleich mit auf Turbo-Droge??
- gibt kurz Gas, rammt auf dem Highway den Polizeiwagen, dreht den einfach um (und der Polizist war noch nicht ganz aufgewacht?), fährt quasi unbeschädigt weiter
- rammt dann noch 1 (oder 2?) Autos im Querverkehr auf einer Kreuzung, die sich schwer beschädigt wegdrehen - aber Plastik-Stoßstange vom Minivan ist kaum eingedrückt? fährt einfach weiter
Was war überhaupt sein Hintergrund? ex Special-Forces, Crash-Derby-Profifahrer, Geheimagent, Fat-Ninja?
Und so ein Zuuufall, daß er als Geschiedener auf eine Geschiedene+Scheidungsanwalt trifft. Und er ihre "ganze Lebensgeschichte" aus dem Adressbuch/Whatsapps/egalwas mal kurz nebenbei feststellen kann.
Wie werden solche Geschichten geschrieben? "Komm, wir wollen als Bösewicht fetter-weißer-Mann und Opfer aus woker-Patchwork-Family! Ja, Feminismus alleinerziehend und SUV böse und so... Story? ach das ist egal!"
1. Der Kiwu guckt wohl immer 3 Filme gleichzeitig oder sitzt in einem Zeiterweiterungsfeld.
nee, meine Frsu und ich schauen täglich 1 Film, an Wochenenden pro Tag 2 bis 3 und wenn geht, auch Kino. Ist nen Vorteil, Wenn man mit einer Filmwissenschaftlerin / Filmkostümbildnerin verheiratet ist.
Misfits (1961)
Monroes größte Leistung, was ihre Phase als Charakterdarstellerin angeht. John Huston hat neben Arthur Millers damaliger Ehefrau noch Clark Gable, Eli Wallach und Montgomery Clift in den Hauptrollen und holt aus ihnen so ziemlich alles raus, was geht. Misfits ist vielleicht der definitive Abgesang auf den US-Western. Die Stimmung ist konstant depressiv, es werden unzählige Dinge verhandelt, die das Ende gewohnter Freiheit, große Verluste und das Unbehagen in einer sich gewandelten Alltagswelt betreffen. Die alten Cowboys, die einfach nicht mehr in die Zeit passen, aber am alten Westen mit all seinen Macho-Attitüden und Riten festhalten. Misfits ist ein Brett - auch, wenn man aus heutiger Sicht den mitunter zäh wirkenden Erzählfluss bemängeln könnte. Muss man sich drauf einlassen können. Aber dann bekommt man ein wirklich grandios gespieltes Drama serviert. 10 von 10
Vorhin PAKT DER WÖLFE (DC) im Kino gesehen.
Einfach nur mega! Kleiner Lieblingsfilm.
9/10
Teen Wolf
Neben Back to the Future wohl die denkwürdigste Performance von Michael J. Fox in den wunderbaren 80s. Teen Wolf ist auch heute noch fluffig wegzuglotzen und bietet natürlich noch die Szenen, die man seit der Erstsichtung liebt. Das ist ein schönes Wiedersehen, keine Frage. Zwei Dinge fallen allerdings auf. Zum einen die Sache mit dem Soundtrack. Da werden "Interpretationen" von Big in Japan von Alphaville oder Chariots of Fire von Vangelis gespielt, die mehr als nur von den Originalen inspiriert sind. Das sind krasse Plagiate der Kompositionen. Was war da los? Zweites Manko: Der Film hat außer dem Werwolf Fox, der Lovestory mit der Nachbarin und dem Basketball-Spiel im Finale eigentlich keinerlei wirkliche Geschichte zu bieten. Und die Versatzstücke, die er auffährt, sind eigentlich niemals so ausgearbeitet, dass sie für sich fesseln oder interessieren könnten. Außer ner handvoll ikonischer Szenen ist da einfach kein Film. Aus heutiger Sicht muss man leider eine 5 von 10 geben
Big in Japan von Ultravox
Big in Japan ist von Erasure!
Big In Japan ist von Liverpool! damals mit Holly Johnson. Verdammte Plagiaten